Aufgabe Neubau
Nutzung Bürogebäude
Bauherrenschaft OSMAB LPF 2 GmbH
Leistungsphasen HOAI LP 1-8
Baujahr 2022 -2024
Lage Frechen

Das Gebäude an der Ecke Alfred-Nobel-Straße/Johannisstraße, genannt Multispace House, besitzt eine für die heutige Zeit klassische Bürofassade. Die Abstufung der Geschossigkeiten und ein tiefer, großer Erdgeschossbereich ermöglichen vielfältigste Nutzungskonzepte. Klassischer Büroraum ist ebenso möglich wie Ausstellungsfläche, Showroom und Konzeptstore. Verschiedene Terrassenbereiche bieten exklusive Nutzungsmöglichkeiten. Das abgerundete Erdgeschoss bildet den Abschluss des Ensembles, das sich ins Straßenbild bettet.

Das Multispacehouse

Warme Holztöne scheinen von Innen nach Außen durch das schwarz-weiße Wechselspiel der Fassade. Klassische Farben und Materialien bilden einen gestalterischen Ruhepol des Ensembles und schaffen eine zeitlose Umgebung für neue Ideen.

Mietplanungen


Wir entwickeln individuelle, dreidimensionale Grundrisskonzepte. Technisch durchdachte Lösungen sind uns ebenso wichtig wie eine lesbare planerische und sprachliche Kommunikation. In begleiteten Bemusterungsterminen wird die Zeichenwelt mit echten Texturen belegt.

Sozialraum

Modulares Innenraumsystem der Firma Moduvers mit Stoffbekleidung für eine individuelle Gestaltung und eine angenehme Raumakustik.

Eingang/Empfang

Mietbereich S+

Neben dem Hauptfoyer im EG, ist auf jeder Etage ein weiteres Foyer vor den Mietflächen vorhanden. Von hier aus gelangt der Nutzer in seine Mietfläche. Die Mietfläche ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung von allen vier Fassadenseiten. Nebenfunktionen wie Teeküchen, Serverräume, WC-Bereiche und Lagerräume sind gut erreichbar platziert, ohne die Qualität der äußeren Flächen zu beeinträchtigen. Raumhöhen von 3,20 m im EG und 2,85 m in den Obergeschossen verstärken diesen Eindruck. Zusätzlich zu den Büroflächen haben das Greenhouse und das Mulstispace House großzügig gestaltete Terrassenflächen. Die Terrassen zur Alfred - Nobel - Straße bieten eine gute Blickbeziehung in Richtung der Domstadt Köln.

Erste Idee für die Beleuchtung

Durchs Foyer auf dem Weg in die Mieteinheiten

Individuelle Licht- und Rauminstallationen bespielen 
die Höhe des Foyers und kleiden den Sichtbeton.
Fachplanung Maass-Licht GmbH.

Steganlage


Wie vorangehend beschrieben besteht der Entwurf aus drei Teilen. Die große Brückenkonstruktion ist der zweite Teil. Diese leichte Stahlkonstruktion ist zum einen die praktische und kurze Verbindung der Gebäude untereinander auf der jeweiligen Geschossebene, sowie der zweite Rettungsweg. Zum anderen ist die Konstruktion die räumliche Abtrennung der Innenhöfe und der lichtdurchflutete Abschluss des Platzes. Aufgrund der offenen Konstruktion fungiert die Stahlkonstruktion als Spiel oder Membran zwischen Innen und Außen.

Die Brücke wurde mit dem Gebäude verankert um zum einen möglichst viel Stützenfreiheit zu erhalten. Zum anderen war dies Teil des Erdbebennachweises. Die drei Gebäude sind damit untereinander gekoppelt.

Das Ensemble vor der Fertigstellung der Grünflächen und Außenanlagen.