Aufgabe Quartiersentwicklung
Nutzung Gewerbe und Wohnen
Bauherrenschaft OSMAB LPF 2 GmbH
Leistungsphasen HOAI LP 1-8
Baujahr 2022 -2024
Lage Frechen

Das neue Stadtviertel Neobel in Frechen wird als lebendiger Raum für die Bewohner konzipiert. Mit einem Fokus auf hochwertige, nachhaltige Architektur und einer ganzheitlichen Planung des öffentlichen Raums wird die Entwicklung in drei Phasen umgesetzt. Diese gestaffelte Umsetzung gewährleistet die fortwährende Qualität und Zukunftsfähigkeit sowohl der Gebäude als auch der Freiflächen, die gemeinsam geplant und aufeinander abgestimmt sind.

Vielleicht schon Urban Gardening

Das neue Stadtviertel Neobel liegt zwischen Wohn- und Gewerbegebieten in Frechen. Es erstreckt sich über ein ehemaliges Werksgelände der Spedition Freund und wird von öffentlichen Straßen wie Elisabethstraße, Welserstraße, Johannisstraße und Alfred-Nobel-Straße begrenzt.

Isometrische Darstellung des Projekts mit seinen Bauabschnitten:

1. Bauabschnitt

2. Bauabschnitt

3: Bauabschnitt

Das Areal dient als Puffer zwischen den Wohngebieten im Norden und Nordwesten der Stadt und dem angrenzenden Gewerbegebiet im Osten und Südosten. Neobel wird vielfältig genutzt für Gewerbe, Wohnen und Dienstleistungen.

Die Philosophie…


...des Grundkonzepts des neuen Quartiers Neobel:

1.

Entwicklung eines lebendigen und 
multifunktionalen Stadtquartiers für die 
Menschen der Stadt Frechen.

2.

Das neue Stadtfeld wird geprägt durch eine 
wertige, nachhaltige und zukunftsorientierte 
Architekturgestaltung der neuen Gebäude.

3.

Die moderne und dreidimensionale 
Freiraumplanung ist integraler Bestandteil 
der Planung.

Die Planung der Architektur und des Freiraumes des Stadtfeldes sind gemeinsam entwickelt und aufeinander abgestimmt.

Pflanzen dienen ganzjährig als Nahrung und Schutz für Tiere

Belebter Platz für Groß und Klein

Grundriss des Pavillons

Erste Handskizze des Elisabethplatzes in der Anlage

Zentrum mit Pavillon


Der im inneren des Areals angeordnete Elisabethplatz mit dem beigesellten Pavillon, bildet das öffentliche Zentrum des neuen Stadtquartiers. Die Ergänzung der Platzanlage mit einem leichten und einladenden Pavillon dient der Aufenthaltsqualität. Der Platz ist so gestaltet, dass Kinder spielen und Erwachsene ihre Arbeitspause hier verbringen können. Die Form des Pavillons soll die polygonale Landschaftsgestaltung aufgreifen und sich als Teil dieser integrieren.

Perspektiv-Studie (oben) und Pavillon in der Geländeübersicht (unten)

Innenhöfe über Tiefgarage


Auf der Tiefgaragendecke werden die Gebäude über grüne Innenhöfe verbunden. Polygonale Beete werden eingefasst und von aufgeständerten Gehwegplatten umsäumt. Terrassen und Holbänke laden zum verweilen und pausieren ein.

Pflanzen für alle


Die Pflanzenwahl erfolgte unter verschiedenen Aspekten: die ausgewählten Pflanzen blühen verteilt über fast das ganze Jahr um eine fröhliche und angenehme Atmosphäre zu schaffen. Außerdem bieten sie Kleintieren und Insekten Platz und Futter. Gepflanzt wurden unter anderen verschiedene Geranienarten, Lavendel, Astern und Spiersträucher.